Ecusson Schlierbach Der Pays de Sierentz - Schlierbach

Geschichte
In Mülhausen und Basel etablierte Adelige aus den 14. und 15. Jahrhundert trugen der Namen des Dorfs, das zu der Herrschaft von Landser gehörte
Es verbirgt einige schöne alte Häuser, aus Holz und Stein.
Kirche und Friedhof
Im Zentrum vom Friedhof steht ein Kreuzigungsgruppe, mit dem Cristus auf dem Kreuz, Maria, Sankt Josef, Sankta Maria-Magdalena, im Stein gehauen durch Franz Sporrer, aus Altkirch.
Die Sankt Leodogar gewidmete Kirche wurde durch die Abtei von Murbach gegründet und in die Abtei von Lutzel von 1443 bis 1789 integriert. Die Basis vom Kirchturm mit gotischen Öffnungen stammt vom 13. Jahrhundert. Es war das Chor vom alten Heiligtum.
Das Schiff wurde anno 1823 neu aufgebaut. Neben dem Eingang sagt eine lateinische Aufschrifft: "dieser Stein gesegnet von B. Juif, Pfarrer von Ferrette und damals aufgestellt duchr den Pfarrer Griffon". Dieser Bernardin Juif war niemand anderes als der Sundgau Apostel während der Revolution (siehe Oberlarg).
Das Hauptaltar weist ein Gemälde von Bulffer auf, das Sankt Leodogar darstellt, und zwei barock eStatuen von Sankt Peter und Paul. Auf dem linken Steitenalter ist ein Muttergottesbild aufgestellt, das aus dem 15. Jahrhundert stammen soll, das früher in der Notre Dame sous Bois Kapelle stand.
Die Kreuzigung auf dem rechten Seitenaltar stammt aus einem alten Schaecher, der heute verschwunden ist. Die Orgeln aus 1864 stammten von Stiehr.
Hinter der Kirche wurde das alte Pfarrhaus um 1724 durch den Pfarrer Delfis aus Lutzel augestellt.
Die Malgré-Nous Kappelle (Notre Dame de la Vallée des Larmes)
Abseits der Kirche führt eine Strasse zum Niederdorf, wo links, eine nur Anwohnern erlaubte Strasse an ein bescheidenes Heiligtum.
Vor mehr als zwei hundert Jahren am Rande des Waldes aufgestellt, beherbergte damal die Notre Dame de la Vallée des Larmes Kapelle ein Muttergottesbild, das man in der Gemeindekirche sehen kann.
Man kam hier zur Wallfahrt, um um die Hilfe Heiligen Maria zu bitten. Im Mittelalter war es der letzte Halt, für ein kleines Gebet, für diejenigen die verurteilt wurden, entweder ihr Leben im Spital der Aussätzigen in der Sattelose zu verbringen, oder am Galgen der Herrschaft von Landser, der auf dem Hügel augestellt war, gehenkt zu werden.
Die Kappelle stammt von 17. Jhdt und wurde während den beiden Wertkriegen geschont.
Jedes Jahr, im Mai, findet eine Feier zur Erinnerung an die Malgré-Nous statt, organisiert durch Xavier Wintzer, Kriegs-Gefangener in Odessa (Russland).
Sie wurde in 2003-2005 gesamt renoviert durch den Besitzer mit dr Hilfe von dutzende von Dorf-Bewohner die erhrenamtlich zahlreichen Stunden diesem Heiligtum geopfert haben.

Photo Schlierbach - Chapelle - (Photo P-B. Munch)

 

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